Die Trüffelsuche mit dem Hund

Frische Trüffel kann man bei uns immer kaufen. Tuber albidum – das ist die lateinische Bezeichnung für die Frühlingstrüffel, bei uns auch «Bianchetti» genannt, selten auch «Marzolo», weil im März geerntet. Die botanische Bezeichnung Tuber Melanosporum Vittadini, geht- wie bei vielen anderen Trüffelsorten – auf den italienischen Botaniker und Trüffelforscher Vittadini zurück. Der weisse Tuber Magnatum ist hellbraun bis weiss, 5 bis 500 Gramm schwer, rund bis knollenförmig, mit einem intensiven, Knoblauch-ähnlichen Geruch. Will man die Pastete länglich haben, so strecke die Kalkune lang aus, soll sie aber rund seyn, so knicke den Rückenknochen ein und biege es zusammen. War zusammen mit 3 anderen Pralinensorten mein ersten Versuch bei der Eigenherstellung und ich muss sagen, die sahen nicht nur gut aus, sondern sind auch super angekommen. Kap. 4. §. sein Saffranland zubereitet hat, theilt den kleinsten Dung vor dem Legen über den Acker aus, macht nach der gegebenen Vorschrift eine Furche um die andere, und legt die Kiele darein, so wird, wie bey dem Umhauen IV. Bey b kehrt sich der Hauer mit dem Gesichte gegen c, und leert, indem er sich wieder rücklings gegen d bewegt die aufgefaßte Erde in die Furche b a ab. Kiele jederzeit erst mit dem Dunge besprengt, dann mit der Erde bedekt werden, was ich wegen Gefahr, den Kielen eine Fäulniß zuzuziehen, nicht nachahmen möchte.

Choose from a curated selection of house photos. Always free on Unsplash. Ich zweifle nicht, daß, wenn man den Zwiebeln weiteren Raum beym Einlegen gönnen wollte, sie sich weiter ausbreiten, und ohne wechselseitig im Wachsthum gehindert zu werden, besser um sich greiffen könnten; allein ich habe hierüber noch keinen Versuch angestellt, und behalte mir, statt etwas ungegründetes zu schreiben, lieber vor, den Saffranliebhabern, wills Gott, ein andersmal über verschiedene gemachte Proben Nachricht zu ertheilen. Uibrigens mag sich ein Jeder seinen Zaun ausdencken, wie er ihn am zuträglichsten findet, nur ist nicht rathsam, ihn aus Brettern, wo der Luftzug und die Sonnenstrahlen abgehalten werden, oder gar zu derb anzulegen, da er leicht kostspielig ausfallen, und im dritten Jahre, wo man mit dem Garten weiter wandern muß, weit schwerer abgethan werden kann. Achtes Kapitel. Von dem Saffrantrieb im ersten Jahre, oder von der ersten Blume. Siebentes Kapitel. Von der Befriedigung der Saffrangärten. Man nimmt zur Befriedigung alte Weinstecken die für die Weinreben schon zu kurz, zum Verbrennen noch zu gut sind, und untermischt sie mit den gewöhnlichen etwa vier – fünf Schuh langen. Uibrigens ist das Kiellegen eine leichte spielende Arbeit, wozu meistens 9 bis 12 jährige Kinder oder alte Weiber gedungen werden.

Je grösser die jungen Kiele werden, desto eingedruckter wird der Mutterkiel, bis er zu einem dünnen Plättchen einsinkt. Die Saffranzwiebeln werden, damit sie in der Zwischenzeit von ihrer Ausgrabung bis zur Einlegung vom Schimmel nicht ergriffen werden, an einem trocknen lüftigen Orte, hier auf den oberen Böden nur etwa 3-4 Zoll hoch aufgehäuft, am besten aufbewahrt. Zur grösseren Festigkeit mengt man alle Klafter einen stärkeren Pfahl 5 – 6 Schuh hoch, unter, hier Haftstecken genannt. Da nun der gehäufte Metzen bey 4000 Stücke enthält, so werden ungefähr 7 ½ Quadrat Klafter damit belegt, und zur Belegung 100 Quadrat Klaftern 14 Metzen nöthig seyn. Man nimmt überdieß noch bey dem Legen in Acht, daß der obere Keim der Zwiebel gerade aufwärts sieht, wie Fig. Fig. II. III. VI VII. Fig. VI. VII. Man sieht unten keine Zasern mehr, weil das Plättchen hinweg ist; aber mit Häuten sind sie doch noch bedeckt, und würden, wollte man sie auch dieser berauben, wie Fig. Im Juny, July, bis zu Ende Augusti geschieht diese Arbeit zu gelegener Zeit, wird mit Händen meistens von kleinen Kindern verrichtet, und nur, wenn man zu viel Kiele hat, und keine Zeit gewinnt, sie mit Händen zu lösen, pflegen einige Wirthe die ungeputzten in einem weiten Reiter stark herumzurütteln, wo zwar mancher Unrath abgeht, der meiste aber doch kleben bleibt, weßwegen diese Art die Kiele zu lösen durchaus zu verwerfen ist.

Damit besonders an der linken Wand die Erde nicht herabrollt, sondern schräge stehen bleibt, giebt ihr der Hauer mit der äussern Fläche der Haue, sobald er sie von der Ableerung zurückgezogen hat, einen kleinen Schlag, wodurch sie gleichsam geglättet wird. Kap. 2. §. gegen c sondern geht bis a, wo er angefangen hat, zurück, haut bey d eben so tief ein, oder vielmehr nimmt mit der Haue von der rechten Wand einen Theil der Erde hinweg, und legt ihn an die linke Wand an, macht zugleich durch den oben beschriebenen Schlag die angelegte Erde schrägestehend, wodurch unter einer Mühe die dort sich befindlichen Kiele bedeckt werden, und eine neue zum Legen taugliche Furche d c entsteht. Die neu entstandene Furche c d füllt er auf die nämliche Art von c bis f an, und fährt so bis zu Ende fort. Ende I K an, wo wir eine Furche gelassen haben, um sie zuerst anzufüllen. I. G H I K. Wenn man bey I K gegen G H im Herbste umzugraben anfängt, so bleibt bey G H am Ende ein Schaufelschlag, das ist, eine Art von Furche. Nach eingehautem Dünger lassen sie das Land bis zwischen halben Juny und Ende July oder bis zwischen Pfingsten und Jakobi unberührt, wo es dann Theils zur Vertilgung des Unkrauts, Theils zur Auflockerung der Erde neuerdings umgehaut, und das Umhauen auf die nämliche Art verrichtet wird, wie wir erst den Dünger einhauen gesehen haben.

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